Hannes als Einjähriger
Teil 2


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Hannes07.02.2020:

Man mag sich fragen, was an diesem Bild denn so besonders ist? Die Antwort: Weil es überhaupt zustande kam!

Angenommen man hat einen pubertierenden, halbstarken und sehr neugierigen Hund und weiter angenommen, man würde mit ihm früh morgens durch den Wald spazieren. Einem Wald voller interessanter Gerüche, mit aufregenden Geräuschen der erwachenden Natur und auch sonst jeder Menge Ablenkungen. Und genau in dieser Umgebung verlangt der am anderen Ende der Leine, daß der Hund für ein Foto still sitzen bleibt. Still sitzen? Hier? Jetzt? Warum denn? Da versteh einer die Menschen! Irgendwie hat er ja recht...

Das ist tatsächlich das brauchbarste Bild; wie bei den anderen Versuchen hat Hannes aber auch hier im letzten Moment noch seinen Kopf weggedreht. Also winwin: Ich hatte trotzdem mein Foto und er hat deutlich gezeigt, was er von so einem Quatsch hält. Oder anders: Zwei Dickköpfe an einer Leine! :o))


Hannes08.02.2020:

Na super - man selber kämpft (und verliert normalerweise) bei diesem müden Wetter dauernd mit diesem Reiz und dann rollt dieser Penner gähnend seine Zunge aus! Hilft ungemein...

Bis vor kurzem war Hannes überhaupt nicht müde zu bekommen: Egal wie groß der Spaziergang auch war und/oder wie lange man mit ihm auch gespielt hat - er war zu Hause einfach immer munter. Das hat sich geändert: Seit ein paar Tagen ist er nicht nur beim Spaziergang an der Leine ruhiger sondern man findet ihn tagsüber auch öfter mal irgendwo ratzend.

In seinem Kopf ändert sich eindeutig was; mit seinen knapp 15 Monaten ist er halt noch in der geistigen Entwicklung. Die momentane Phase gefällt uns jedenfalls richtig gut; mal sehen, was als nächstes kommt!


Am Morgen im Wald09.02.2020:

So ein Schnappschuß bringt noch nicht mal andeutungsweise die andächtige Stimmung rüber die zu spüren ist, wenn ich mit meinem Kumpel frühmorgens noch im Halbduster durch den Wald spaziere. Und zeigt leider auch nicht das in natura strahlende Gelb und feurige Rot mit dem der Himmel beweist, daß menschliche Kunst niemals auch nur annähernd einen so gewaltigen Eindruck hinterlassen kann!

Aber nun mal weg von den romantischen Schwärmereien: Aufgrund des angekündigten Orkans Sabine war das wohl bis frühestens übermorgen der letzte Waldspaziergang - Hannes wird sich in "geschäftlichen Dingen" mit dem Garten begnügen müssen. Und selbst da werden wir immer einen kontrollierenden Blick auf unsere Birke werfen und wenn es allzu sehr stürmt bleibt tatsächlich nur der Vorgarten.

Wohl dem, der ein Schüppchen hat...


Hannes10.02.2020:

Stimmt - ein ähnliches Foto gab es hier schon zu sehen. Im Unterschied zum letzten hat Hannes aber die schreckliche Sabine erlebt. Und die war vielleicht stürmisch!

Unser wuscheliger Freund hatte gestern wirklich keinen sehr erfreulichen Tag: Dank Sturmwarnung waren Spaziergänge in der Nähe von Bäumen abgesagt und so wurde wie schon angekündigt der Garten zum Freilauf und zur Hundetoilette. Hannes war eindeutig unterfordert und so nahm ich mir heute morgen vor, trotz aller Warnungen Richtung Wald zu marschieren. Und los!

Manchmal könnte man auf merkwürdige Gedanken kommen: Wir spazieren früh morgens bei Nieselregen und einer leichten Brise bis zum Wald und kaum sind wir ein paar Meter hineingelaufen nimmt der Wind zu, es schüttet plötzlich wie aus Kübeln und zur Krönung wird der Wald von einem Blitz fast taghell erleuchtet. Okay - lieber wieder retour! Kaum sind wir zurück auf dem Gehweg: Nur noch Nieselregen und eine leichte Brise...

Wer auch immer sie geschickt hat: Ich habe die Warnung verstanden!


Hannes12.02.2020:

Erste Bestandsaufnahme des Gartens nach Sabine vom Busch- und Baumspezialisten Hannes.

Wobei das so 'ne Sache ist: Angeblich soll es mit dem stürmischen Wetter ja nach einer kleinen Pause am nächsten Wochenende weitergehen? Schaun wa ma. Aber immerhin können wir im Moment wieder größere Spaziergänge in Wald und Feld unternehmen und das ist auch gut so, denn Hannes als junger Hund muß seine Energie dringend irgendwo loswerden!
Was gibt es da besseres als mit Kumpeln über (erlaubte!) Waldwege oder Felder zu toben?

Ehrlich gesagt habe ich nach den letzten Tagen auch keine Lust mehr auf stundenlanges Ballspiel in der Wohnung...


Hannes13.02.2020:

Hier thront Graf Koks vonne Halde!

Haha! Und selbst wenn es so wäre: Ist das ein Grund, mich schon wieder zu fotografieren? Du nervst! Geht es nur mir so oder kann man diese Worte aus seinem Gesicht ablesen? ;o))

An alle Nicht-Hundebesitzer: Es gibt kaum etwas friedvolleres, als am Nachmittag ein kleines Couch-Rätzerchen zu genießen und dann den ebenfalls gerade wach gewordenen Hund zu beobachten, der wiederum seine Mitbewohner beobachtet. Dann gibt es Kaffee für letztere und ein kleines Leckerchen für Hannes und das Leben ist einfach nur eine Freude!


Hannes14.02.2020:

Die erste Begegnung von Hannes und seiner neuen Freundin Thessa auf der Martener Hundewiese - ist das nicht ein idyllisches Plätzchen?

Thessa ist die gerade erst aus dem Tierschutz übernommene Hündin von Freunden und noch sehr zurückhaltend; nach dem alten Spruch "Gegensätze ziehen sich an!" also die ideale Partnerin für den (gelinde gesagt!) sehr aufgeschlossenen Hannes.

Wie man in diesem Video unschwer erkennen kann war das Eis zwischen ihr und unserem Schwerenöter auch schnell gebrochen!


Hannes16.02.2020:

So gut wie möglich trockengerubbelt und mit Frühstück im Anschlag - so läßt es sich aushalten, während der Futterautomat ins Grübeln kommt:

Bei der Auswahl unserer Hunde entschied immer der Zufall oder das Herz oder beides. Aber es soll ja vernünftige Leute geben, die sich vor der Anschaffung eines vierbeinigen Lieblings Gedanken machen hinsichtlich des Geschlechts, der Rasse, der vielleicht nicht ganz so ausgeprägten Tierliebe ihrer Nachbarn, möglicher Allergien, der Kosten für Steuer und Versicherung und Futter und Tierarzt und...

Aus aktuellem Anlaß gebe ich ein weiteres und gar nicht mal so unwichtiges Kriterium zu bedenken: Auch wenn du z.B. durch eine große Feier erst morgens todmüde einschläfst aber schon kurz danach die Fellnase mit der unfehlbaren inneren Uhr dir ungeachtet deines leichten Komas leise fiepend klar macht, daß die gewohnte Zeit für den Morgenspaziergang schon locker überschritten ist und du dann noch halb schlafend trotz Nieselregen und tiefem Schlamm durch den Wald gespensterst - bist du in Erwartung solcher sich garantiert wiederholenden "Abenteuer" wirklich bereit für einen Hund? ;o))


Hannes17.02.2020:

Die Folgen des miesen Wetters: Hannes ist kaputt! Wieso?

Im Garten hat man Platz und kann spielen und dabei auch üben: Sitz, Platz, bleib, bring - das funktioniert in einem kleinen Wohnzimmer einfach nicht zufriedendstellend. Hannes kann sich in der Enge des Raumes eben nicht so richtig auspowern und wie lautet das Mantra des großen Cesar Milan: "Viel Bewegung ist die Voraussetzung für einen aufmerksamen und gehorsamen Hund!" (Nicht unbedingt wörtlich - aber dem Sinn nach.) Ohne Zweifel hat er damit recht!

Vorhin hat Hannes "indoor" eine Viertelstunde lang mit der Chefin geübt und man konnte deutlich erkennen, wie sehr ihn das mental gefordert hat. Noch im letzten Jahr war das bis in den späten Herbst hinein kein großes Thema aber da war ja auch wetterbedingt die Wiese hinter dem Haus sein Klassenzimmer und z.B. die Strecken beim "Bring!" viel länger und... - siehe weiter oben.

Hoffentlich beginnt bald die Gartensaison - nicht nur wir Menschen sind dann ausgeglichener!


Hannes18.02.2020:

Hannes, Berta und Bruno haben Streit. Oder?

Es sieht zwar auf den ersten Blick so aus aber: Nee - haben sie nicht! Manchmal gelingen halt solche an sich irreführenden Schnappschüsse, während die Hunde wild rumtoben und sich dabei auch nichts schenken.

Die drei sind echte Kumpel und das friedfertigste Kleinrudel, daß man sich nur vorstellen kann. Noch nie hat es bei Begegnungen mit irgendwelchen anderen Hunden ein Problem gegeben - im schlimmsten Fall wird eben ein Bogen um den potentiellen Störenfried gemacht. Es ist eine Freude, dieses durch und durch soziale Trio zu erleben!


Hannes19.02.2020:

Echt - wir fahren zu einen Geburtstag? Super! Wann geht es los?

Hunde haben ein Gespür dafür, wann etwas besonderes wie ein Besuch geplant ist und auch, ob sie dabei sein werden oder nicht. Woher sie das wissen? Ich denke mal, selbst die Fähigkeiten eines Sherlock Holmes verblassen neben der schon fast unheimlichen Kombinationsgabe der Fellnasen, die instinktiv aus Gesten, unserer Stimme, unserer Laune und anderen kleinsten Anzeichen genau herausfiltern, was da im Busch ist.

Bestes Beispiel: Schon mal versucht, Urlaubsvorbereitungen vor einem Hund geheim zu halten? Da kann man noch so sehr schauspielern und die Koffer in verschlossenen Zimmern packen - der Hund sitzt schon samt seinem Fressnapf und der Lieblingsdecke an der Haustür... ;o))


Hannes22.02.2020:

So ganz geheuer ist es Hannes in den letzten Wochen beim Waldspaziergang nicht - das kann man wie ich finde an seiner Mimik auch deutlich erkennen.

Einerseits ist es für den Entdecker in ihm natürlich fantastisch, am Morgen alle Wege irgendwie anders dekoriert vorzufinden. Große Haufen Laub und alle anderen herangewehte Dinge sind genau so interessant wie die vielen herabgefallenen Äste. (Wobei ich mich frage, wo die nach den ganzen Sturmwochen überhaupt noch herkommen?)

Wenn sich beim herumstromern dann aber z.B. mal eine ganze Hecke bei einer plötzlichen Windböe in seine Richtung neigt zeigt Hannes eindrucksvoll, wie schnell er vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang schalten kann... ;o))

Ich hätte übrigens auch nichts dagegen, wenn ich meine Augen wieder öfter auf den Weg richten könnte als dauernd abwägend in die Baumkronen. Sicher - im Moment sollte man sowieso nicht in den Wäldern herumlaufen. Aber was wäre denn die Alternative? Selbst an den Hauptstraßen mit Gehwegen stehen Bäume und - noch viel wichtiger - diese Art Spaziergänge sind für den Hund ungefähr so interessant wie ein Schaufensterbummel vor Klamottengeschäften für Männer/ein Besuch des Baumarktes für Frauen. (Geschlechtsneutrales lästern!)


Hannes25.02.2020:

Hannes hängt ab...

Was soll er auch sonst tun bei diesem Sch**ßwetter? Er ist spürbar unausgelastet - und das bei einem Hund, dessen Energie schier unerschöpflich ist. In der Wohnung spielen bringt nur kurzfristig Abwechslung und seine Ballzuwerfer haben ja auch nicht immer Zeit.
Die Wiese im Garten? Viel zu matschig! Der Wald/das Feld? Reden wir erst gar nicht drüber aber sagen wir mal so: Meine obligatorischen Gummistiefel beim Hundespaziergang machen sich in der letzten Zeit besonders bezahlt; hohe Schuhe reichen oft schon nicht mehr um die Füsse trocken zu halten.

Eine Änderung der Großwetterlage wäre jedenfalls durchaus erwünscht!


Berta, Bruno und Hannes26.02.2020:

Suchbild: Wo sind Berta, Bruno und Hannes? Tipp: Hunde lieben Bäume! ;o))

Und wieder sind wir bei Thema Matsch und Regen... Auf dem Bild sieht es zwischen den Feldern aus wie in einer Auenlandschaft; im Normalfall kann man den Bach aber mit einem beherzten Schritt überwinden. Für die Menschen mittlerweile ein echtes Hindernis - für unsere vierbeinigen Freunde Abenteuer pur!

Sicher: Nach einem solchen Spaziergang ist eine Großreinigung bei Hannes angesagt und den Flur dürfen wir in der letzten Zeit auch jeden Tag wischen. Wenn man aber die unbändige Freude der Hunde beim Spiel beobachtet sind solche Überlegungen so was von nebensächlich!


Hannes02.03.2020:

Immer wieder interessant: Das Spiel mit der Perspektive! Weder ist Hannes enorm gewachsen noch ist unsere Wohnung geschrumpft... ;o))

Ihm ist in den letzten Tagen einfach langweilig - über das wetterbedingte Thema habe ich hier ja schon oft geschrieben. Zudem hält er es wie seine Mitbewohner: Er reagiert allergisch auf Frühblüter und bekommt deshalb jeden Tag eine Salbe in seine geröteten Augen - was bei ihm alles andere als Begeisterungsstürme auslöst. Ich kann ihn gut verstehen!

Wenn das Zusammenleben mit unserem Schnubbel so weitergeht kann man nur zufrieden sein; seine kleinen Macken halten sich trotz momentaner Unterforderung und der etwas entzündeten Augen erstaunlicherweise in Grenzen.


Hannes05.03.2020:

Wer oder was schleicht da durch den noch dusteren Wald? Hannes ist Aufmerksamkeit pur!

In solchen Momenten kann man jedesmal froh sein, daß das Aussehen von Hannes wirklich nicht zu seinem Inneren paßt: Außen Deutsch Drahthaar - innen Border Collie. Oder anders: Er hat eben das Aussehen seiner Mutter und das Wesen seines Vaters! (Ich schrieb ja schon öfter über diese Erkenntnis.)

In diesem Fall brachte ein junger Rehbock Hannes dazu in seine Richtung zu laufen. Einen Jagdhund hätte ich in diesem Moment sicher nicht abzurufen können; so aber genügte ein kurzer Pfiff. In solchen Augenblicken liebe ich meinen Hund ganz besonders und platze vor Stolz!

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, daß Hannes ein Rudel von Rehen instinktiv wie eine Schafherde zusammentreiben würde aber jagen? Nee!


Hannes06.03.2020:

Was ist im Wald in der letzten Zeit unter Hundebesitzern der meistgehörte erste Satz nach der Begrüßung: "Ich bin die Sche**s Matsche so was von leid!"

Ist ja auch kein Wunder; ich überlasse es mal der Fantasie des geneigten Lesers sich vorzustellen wie Hannes aussieht, wenn er ein paar mal durch solche Schlammpfützen getobt ist. Sein Fell nimmt Dreck auf wie ein Schwamm und ob man ihn nun vor der Haustür abrubbelt oder nicht: Man kann hinterher genau erkennen, wo er hergelaufen ist oder - noch deutlicher! - wo er sich hingelegt hat.
Wir gehören nun wirklich nicht zu den Leuten, die beim kleinsten Anzeichen von Dreck schon fast hysterisch zu Putzeimer, Wischmopp und den obligatorischen Reinigungsmitteln greifen aber in den letzten Wochen stehen diese Utensilien auch bei uns immer griffbereit. Und geht der Hund auch nur einmal vor die Tür ist alles wieder fast wie gehabt...


Buxe

Wo ich einmal in Fahrt bin geht es gleich weiter! Früher gab es mal den Spruch: "Hundebesitzer erkennt man auch am Sonntag sofort" - man trägt beim Spaziergang mit dem Vierbeiner eben keinen Anzug! Aber halbwegs sauber sollten die Hundeausgehklamotten doch schon sein. Haha!

Manchmal könnte man auf den Gedanken kommen, man würde das Unheil selber herbeireden. Wie ich darauf komme? Ich abenteuere mit Hannes durch den Wald, klettere über umgestürzte Bäume und wate durch Morast und denke so für mich hin: "Haste heute aber Glück - noch nicht ein einziges mal ausgerutscht!" Muß ich weitererzählen?
Der Spruch hinsichtlich des immer erkennbaren Hundebesitzers wurde danach von meiner Hose trefflich unter Beweis gestellt!

Wie so oft in letzter Zeit wanderten die Klamotten nach dem Spaziergang sofort in die Waschmaschine und so profitiert wenigstens eine Gruppe von diesem Schietwetter: Die Waschmittelhersteller. Immerhin... ;o))


Hannes07.03.2020:

Hannes und seine große Freundin Mascha. Obwohl: Große Freundin? Jetzt nicht mehr - das war einmal!

Eines ist aber so geblieben: Die beiden kommen gut miteinander aus und teilen sich auch wie damals ohne irgendeine Konkurrenz die Leckerchen. Und den Garten zum spielen. Und die Zuneigung der Vierbeiner. Und...

Hannes ist zwar größer geworden aber scheinbar immer noch der selbe Charmeur wie damals!


Hannes08.03.2020:

Im letzten Moment: Augen nach rechts! Zum aus der Haut fahren...

Das alte Thema fotoverrückter Chef und genervter Hund. Hannes kuckt wie fast jeden Sonntag Tiere suchen ein Zuhause mit uns und speziell wenn in den kurzen Vorstellungsfilmen Hunde laufen sitzt er aufmerksam vor dem Fernseher oder sorgt manchmal sogar mit plattgedrückter Nase für Beweise seiner ausgeprägten Neugierde auf dem Bildschirm. Bis ich den Fotoapparat bereit mache und gerade abdrücken will: Und weg ist er oder zumindest der Kopf wird weggedreht.

Na gut - dann zum Trost wenigstens ein Foto nach der Sendung, wenn Hannes wieder vor der Couch liegt. Und was passiert? Siehe ersten Satz... Kamerascheues Gesindel, das! ;o))


Hannes09.03.2020:

Da sind wir aber so was von konsequent: Hannes darf auf gar keinen Fall auf die Couch!

Falls da aber schon die Chefin liegt und auf der Chefin eine Decke - dann liegt er ja strenggenommen gar nicht auf der Couch sondern auf einer Decke auf der Chefin und das ist ja ganz was anderes! (Unter Besitzern von Vierbeinern allgemein anerkannte Logik...)

Wer jetzt allerdings glaubt, daß Hannes es sich bei solchen Gelegenheiten gemütlich macht und stundenlang kraulen lässt: Nein! Nach spätestens ein paar Minuten - oft schon nach einer - ist ihm sein temporäres Körbchen zu warm und er legt sich lieber auf den kühlen Fliesenboden. Kein Wunder bei seinem Pelz!


Hannes10.03.2020:

Jetzt ist die Fantasie gefragt: Wie riecht wohl ein klitschnasser Hund, der von einem ausgiebigen Herumgetolle in den modderigen Feldern zurückkommt? Nee - falsch! Noch viel muffiger...

Es hilft ja alles nichts: Der Hund braucht Bewegung und da bleibt eben - bei dem Dauerregen schon fast wörtlich zu nehmen - kein Auge trocken! Also gönnt man ihm das rumsauen - danach muß Hannes eben in die Dusche. Die läßt er aber nur dann ohne Meckerei über sich ergehen, wenn das Wasser nicht zu kalt und auch nicht zu warm ist. Halt so genau richtig. Verwöhnter Pingel!

Den Flur, die Treppe und das Duschzimmer müssen hinterher wir säubern während Hannes sich schon wieder wohlig grunzend in seinem Körbchen trockenwälzt. Wie steht es so schön in der (Hunde-)Bibel: Und mache dir die Menschen untertan! ;o))


Hannes11.03.2020:

Warum nur ist gerade unser Hannes immer so besonders dreckig? Tja - warum nur? Das Foto sollte Antwort genug sein: Berta und Bruno stehen abseits und nur ein Hund pladdert so richtig im tiefen Matsch rum und saut sich so gut es eben geht ein. Positiv gesehen ist Hannes eben ein Individualist...

Ich kann ihm noch nicht mal böse sein, weil ich den ersten Satz - streiche Hannes, setze Herbert - in meiner Kindheit immer mal wieder von meinen geschockten Eltern gehört habe, wenn ich abends vom spielen nach Hause kam. (Im Unterschied zu unserem verwöhnten Warmduscher wurde ich allerdings in der Waschküche mit gefühlt eiskaltem Wasser aus dem Schlauch gesäubert.)

Wir gönnen Hannes sein Schweinsein - Hauptsache er ist glücklich!


Hannes12.03.2020:

Ein glücklich schlafender Fußballfan!

Dieser Ball war eines der ersten Spielzeuge, die Hannes als Welpe kennengelernt hat und er wird immer noch heiß geliebt. Weniger als Sportgerät sondern als Leckerchenspender: Der Ball hat eine kleine Öffnung und wird von uns mit Futterstückchen gefüllt. Der begeisterte Libero rollt/tritt/schubst ihn dann wild durch die Wohnung und mampft sich an den herausfallenden Leckerchen voll.
Essen soll ja bekanntlich auch Spaß machen! ;o))

Draußen wird dann wieder trainiert, wie man den Gegner am besten umläuft und manchmal auch, wie man ihn am besten umläuft. Beispiel gefällig?


Rehbock13.03.2020:

Auch heute wurde beim Morgenspaziergang deutlich: Das in Kreuzworträtseln oft vorkommende "scheue Waldtier" ist oft alles andere als scheu!

Hannes hat wenige/keine Jagdhundgene und ist abrufbar - schon oft erwähnt und immer wieder erfreulich, wenn so wie heute geschehen ein junger Rehbock uns aus ungefähr 10 Meter Entfernung studiert oder sich - noch cooler - weiter seinem Frühstück widmet. (Leider nur ein unscharfer Smartphoneschnappschuß!)

Das passiert in unserem Wald immer öfter; ich bin auch schon Rudeln mit bis zu 6 Tieren begegnet. Unmittelbar an der Straße, die sich im Moment sogar als eine Baustelle mit vielen lauten Fahrzeugen präsentiert. Stört das die Rehe? Kein bißchen!

Ich muß doch bei Gelegenheit mal die Herausgeber von Rätselzeitschriften um eine Korrektur bitten; "scheu" passt zum "Waldtier mit 3 Buchstaben" (zumindest hier bei uns) wirklich nicht!


Hannes14.03.2020:

Der Spaziergang ist vorbei - wann gibt's denn endlich Frühstück? Hannes mag (s)ein geregeltes Leben...

Und noch einmal das Thema "Tiere des Waldes": Es ist immer wieder verblüffend, wie z.B. Rehe mit dem Hintergrund verschwimmen und damit perfekt getarnt sind wenn sie sich nicht bewegen. Gerade heute sprang eines von ihnen fast direkt neben uns auf und lief davon; weder Mensch noch Hund hatten es vorher bemerkt.

Das war für Hannes natürlich Reizüberflutung pur und er rannte dem Reh hinterher - aber wirklich nur ganz kurz und auch ohne irgendeinen sicht- oder hörbaren Jagdeifer. Ein kurzer Spurt am Morgen - hat gutgetan! Wohin jetzt?

Ich würde auf solche Situationen wirklich gerne verzichten aber wie will man sie vermeiden? In ausgewiesenen Naturschutzgebieten führe ich Hannes immer an der Leine aber wenn die Rehe jetzt schon (mittlerweile wirklich nur ganz leicht übertrieben) fast in unseren Vorgärten stehen?

Und zum xten mal: Gut, daß es mit Hannes' Jagdhundgenen nicht weit her ist...


Hannes15.03.2020:

Hannes vollendet heute seinen 16. Lebensmonat und schon stellt sich die übliche philosophische Frage: Wo ist nur die ganze Zeit geblieben?

Ab und zu schmökere ich dieses Hundetagebuch ausschnittweise oder sogar von Anfang an durch; es ist immer wieder spannend, welche Veränderungen man bei unserem Strubbel nachlesen kann. Damit meine ich nicht nur sein körperliches Wachstum sondern auch die geistige Reife; beides hat sich unserer festen Meinung nach durch seine Krankheiten im Junghundalter zeitverzögert entwickelt.

Seit einiger Zeit scheint Hannes - mir fällt im Moment keine bessere Beschreibung ein - fertig zu sein: Knapp 60 Zentimeter hoch, rund 24 Kilo schwer und durchaus souverän im Umgang mit Mensch und Tier. Er ist zwar (sehr vorsichtig ausgedrückt) überschwänglich bei der Begrüßung und beim Spiel aber dabei immer friedlich und - was uns sehr wichtig ist - er läßt sich auch aus dem wildesten Rumgebalge abrufen.

Nur an einer Sache arbeiten wir noch: Fieber messen! Was bei anderen Hunden mit einem ablenkenden Leckerchen ruckzuck erledigt ist kann man bei Hannes vergessen; irgend ein einschneidendes Erlebnis (beim Arzt?) hat ihn dazu gebracht, sein Hinterteil zur Sperrzone zu erklären. Wir geben aber die Hoffnung nicht auf, es mit viel Geduld irgendwann zu schaffen.
Ich erspare mir jetzt mal die Beschreibung der Versuche und hoffe, daß uns nie irgendjemand dabei beobachtet... ;o))


Hannes16.03.2020:

Ein pelziges Trio flaniert bei sonnigem Wetter über die Hundewiese - ist das nicht ein idyllisches Bild?

Ob unsere Hunde wohl spüren, daß Corona das Leben nach und nach total umkrempelt? Ich denke ja; alleine deshalb, weil sie schon jetzt immer weniger alleine zu Hause sind. Was sollen ihre Menschen ohne Restaurantbesuche, Kinos, Konzerte, Ausstellungen und so weiter auch unternehmen? Ganz schlimme Vorstellung: Wer weiss schon, ob lange Spaziergänge oder auch der Besuch einer Hundewiese in Zukunft überhaupt noch unbeschwert möglich sind?

Bevor die Gedanken zu trübe werden erfreuen wir uns doch einfach an dem friedlichen Miteinander so unterschiedlicher Hunde!


Hannes17.03.2020:

Warum unser Hund oft so ein ganz klein wenig müffelt? Nicht die geringste Ahnung... ;o))

Egal bei welchem Wetter, egal bei welcher Temperatur und leider auch egal wie brackig die Brühe auch ist: Immer hinein! Pfarrer Kneipp hätte seine helle Freude an unserem Wasserschwein gehabt. Wir dagegen sehen seine therapeutische Freizeitbeschäftigung durchaus kontrovers.

Andererseits: Bei unseren Autos bezahlen wir für eine Unterbodenwäsche - die von Hannes ist gänzlich kostenfrei. Gut für uns - wenn man von dem anfangs schon erwähnten Müffeln absieht!


Hannes18.03.2020:

Was gibt es bei diesem frühlingshaft warmen Wetter schöneres als im Garten abzuhängen? Ein Bild des Friedens - eine Stunde vorher aber...

Hannes hat sich beim rumtoben in (teilweise auch dornigen) Büschen eine kleine Verletzung zugezogen und in den letzten Tagen verstärkt daran geleckt. Also ab zur Tierärztin - allerdings nicht ohne ihm vorher ein von vielen Hundebesitzern empfohlenes Beruhigungsmittel zu spendieren denn Hannes und Tierarztpraxis = Sirenen-Alarm bis in die Nachbarstadt! Aber dank Tabletten diesmal nicht - dachten wir. Man sollte diese Tätigkeit wirklich den sprichwörtlichen Pferden überlassen!

Zitat der Tierärztin (nach der sehr stressigen Untersuchung und als überhaupt wieder etwas zu hören war): Mit normalen Mitteln bekommt man diesen Hund sicher nicht ruhiger!

Hannes ist schon was besonderes... ;o))


Hannes22.03.2020:

Das gibt es doch gar nicht - wo sind denn alle meine Kumpels?

Hoffentlich kommen irgendwann mal wieder die Zeiten vor Corona zurück, in denen man öfter mal andere Hundebesitzer im Wald oder auf dem Feld getroffen hat und die Hunde miteinander spielen konnten. Im Moment denken Mensch und Tier da kontrovers: Ich freue mich, daß sich so viele Leute an die bitter notwendigen Regeln halten und eben nicht in engen Grüppchen zusammen spazieren gehen. Hannes versteht nicht, warum er oft während eines ganzen Spaziergangs mit keinem anderen Hund lange rumtoben kann, weil die Besitzer sich nur kurz und mit genügend Abstand begrüßen.

Das ist für unsere Vierbeiner schon deshalb besonders schwer, da sich ihr Leben in den letzten Monaten wegen Sturmwarnungen, Starkregen und deshalb teilweise unbegehbaren Wegen schon viel mehr als sonst in der Wohnung abspielte.

Nicht nur wir Menschen werden früher oder später einen Lagerkoller erleben - auch oder gerade unsere Fellnasen sind dafür anfällig. Hannes hat da sogar noch Glück mit unserem relativ großen Garten; Wohnungshunde sind da ganz arm dran!


Hannes23.03.2020:

Nach einem ausgedehnten Mittagsspaziergang incl. reichlich Toberei mit einigen Kumpeln verspürt Hannes Lust auf ein kleines Rätzerchen halb unter dem Esstisch. Daran ist auch überhaupt nichts ungewöhnliches; das entspricht seinem normalen Tagesablauf.

Das wie ist in diesem Fall aber schon etwas sonderbar: Da bekommt man doch schon beim bloßen Anblick Nackenbeschwerden, oder?


Hannes und Liane24.03.2020:

Gerade in der Corona-Zeit ist ein Spaziergang bei sonnigem Wetter einfach wunderschön und wenn man dann auch noch ausnahmsweise an die Kamera gedacht hat...

Die am lockersten wirkenden Motive sind oft mit viel Mühe erkauft; so auch hier. Hannes zu überreden auf den Baumstumpf zu springen war schon nicht einfach; der abwägende Border in ihm fragte sich deutlich: Warum soll ich das machen - was bringt das? Nach einigem guten Zureden thronte er dann oben - aaaaber!

Wie - nicht nur hochspringen, sondern auch noch ruhig stehenbleiben? Jetzt reichts aber! Wer bin ich denn?? Unser Hund und als solcher verpflichtet, sich als Motiv herzugeben! So oder ähnlich haben wir ihn liebevoll überredet. Vielleicht war es aber auch die mehr oder weniger versteckte Andeutung, bei Zuwiderhandlung über die Menge seines Futters und deren eventuelle Minderung nachzudenken... ;o))


Hannes26.03.2020:

Langeweiiile - ist ausgebrochen in der Stadt.
Kommt angekrochen und sie hat keine Eiiile...

An das gleichnamige Lied von Hannes Wader muß ich in der letzten Zeit oft denken, wenn ich unseren Hannes beobachte. "Dank" der momentanen Kälte sind wir noch nicht oft im Garten und damit fällt Frisbee schon mal flach.
Die sonst üblichen Spaziergänge mit anderen Hunden und deren Besitzern verbieten sich im Moment vernünftigerweise und in der Wohnung hat sein Ball mittlerweile keinen Reiz mehr.

Wir können ihn gut verstehen; uns fällt ja auch schon bald die Decke auf den Kopf. Und das nach nur einer Woche Kasernierung...!


Hannes27.03.2020:

Ist das nicht ein Bild von einem Hund? Ich bin stolz, sein Besitzer zu sein!
Und gleichzeitig ist das ein Bild von einem Hund, der von mir mit viel Liebe und noch mehr Geduld (schon mal bei so einem Fell versucht?) gekämmt worden ist und danach beim Spaziergang durch die Felder nichts besseres wußte, als sich in der tiefsten vorhandenen Wasserlache wohlig zu wälzen! Ist das überhaupt mein Hund??

Egal! Hannes hatte Spaß und weil er durch den stetig wehenden Wind auf den Feldern danach geföhnt wurde sind wir mit einem Hund nach Hause gekommen, der so einiges von einem Bobtail hatte. (Aber ohne Schleife!)


Hannes28.03.2020:

Einige weibliche fellnasige Bekanntschaften unseres Schwerenöters haben bei mir schon oft hintenrum angefragt, ob ich nicht ein schönes Foto von ihrem Hannes hätte? Sie würden es gerne über ihr Körbchen hängen! (Zumindest bilde ich mir ein, so etwas in ihren Blicken gelesen zu haben...)
Bitteschön die Damen - euer Sehnen ist hiermit erhört! ;o))

Spaß beiseite: Eigentlich sollte es ein knallhartes Actionfoto beim wilden Spiel mit dem Ball werden. Tja... Aber so ist es doch auch nicht schlecht, oder?


Hannes29.03.2020:

Nein - das ist kein Anzeichen des berüchtigten Lagerkollers! Den bekommen so langsam höchstens seine Futterautomaten...

Wir sind heilfroh, daß Hannes bei aller Virus - Langeweile immer noch recht ausgeglichen ist und nicht dauernd nervt. Wir bemühen uns wirklich aber auch längeres spielen im Haus und Frisbee werfen im Garten ersetzt nicht die Freiheiten, die es für ihn (und uns!) bis vor ein paar Wochen noch gab! Seine Menschen standen oder liefen mit anderen Hundebesitzern rum und die Hunde haben die ganze Zeit unbeschwert getobt - das war die Normalität. Betonung auf war!

Aber jammern auf hohem Niveau ist wirklich nicht angebracht; immerhin dürfen wir ja noch zu zweit mit unserem Hund spazierengehen. (Wir finden die verschärften Vorschriften übrigens vollkommen richtig!) Und zu Hause bewundern wir dann eben seine Kuller-Kaspereien in der Wohnung oder gerne auch im Garten - siehe Bild!


Hannes30.03.2020:

Da habe ich euch aber sauber veräppelt: Von wegen "ausgeglichen und nervt nicht dauernd"!

Als ob er beim tippen mitgelesen hätte und uns danach zeigen wollte, daß er sehr wohl auch anders sein kann: Kümmert euch gefälligst um mich! war gestern sein Motto und das hat er uns auch auf eine sehr nachdrückliche Weise näher gebracht! War das wirklich unser Hannes? Äusserlich schon...

Was macht man da? Erster Versuch: Morgens wird nicht mehr nur spazierengegangen; die Fellnase soll danach auch richtig ausgepowert sein. Wenn wir keinem anderen Hund zum toben begegnen wird apportiert sprich dann fliegt der Kong - und zwar so lange, bis Hannes merk bar platt ist. Oder der Werfer - was halt eher zutrifft... ;o))


Hannes31.03.2020:

Dieser Smartphone-Schnappschuß zeigt erstens: Hannes war mit den Kumpeln im Feld toben und wurde danach ausgiebig geduscht und abgerubbelt. Da liegt kein Haar mehr wie es sollte...

Und zweitens: Seine Tischmanieren wären für einen Besuch im Lokal wohl eher nicht geeignet! Er vertilgt das gekochte Ei zwar komplett (mit Schale sprich Kalk) - aber nicht etwa irgendwo auf dem Fliesenboden; das wäre ja zu einfach für sein Säuberungskommando!
Unser wolliger Genießer bevorzugt das Verspeisen genau auf dem Rand seines Körbchens, damit auch ja alle möglichen Krümmel zwischen Rand und Matratze feststecken. Au Mann!

Andererseits: Wer schon mal die Ritzen zwischen den Sitzkissen seines Sofas gesäubert hat...


Hannes01.04.2020:

Kuck ma - so hat Hannes vor der Haustür die ganze Zeit auf deine Rückkehr gewartet!
Originalzitat der besten Ehefrau von allen zu ihrem Schnappschuß, als ich vom Einkauf zurückkam. Ob das von ihr nun richtig interpretiert wurde oder auch nicht: Ich war jedenfalls gerührt!

Manchmal möchte man sich als Hundekasper bei so einem Anblick einfach danebenlegen und ankuscheln. Einziges Hindernis in diesem speziellen Fall wäre für mich der viel zu enge Flur! ;o))


Hannes02.04.2020:

Im Gegensatz zu den vom Schulunterricht ausgeschlossenen Kindern ist bei Hannes jeden Tag lernen im Waldklassenzimmer angesagt: Zwar nicht übermäßig viel und oft eher spielerisch aber immer konsequent.

Es hat eine ganze Zeit gedauert bis Hannes auf umgestürzte Bäume geklettert ist; das war einfach nicht so seins. Mit viel Geduld hat ihn seine Chefin aber dazu gebracht, z.B. sein jeweiliges Spielzeug zu "erklettern".

Mittlerweile erledigt er das durchaus freudig und ab und an liegt als Motivationsschub auch mal ein Leckerchen in einer Astgabel. Panem et circensis!


Hannes03.04.2020:

So sieht ein zufriedener Hund aus: Über den Tag verteilt drei ausgedehnte Spaziergänge inclusive Bespaßung im Wald in Form von Bringspielen und dazu etliche Begegnungen mit anderen Hunden.
Nicht zu vergessen das -zig mal hinter dem Frisbee herjagen im Garten. Plus die angespannte Warterei, wenn die ***** Scheibe mal wieder mit Hilfe eines Besenstiels von einem Dach gerettet oder ganz hinten aus dem Komposter gefischt werden mußte. Nun mach schon, Chef!

Das alles - zusammen mit seinen durchaus sehenswerten Mahlzeiten plus den folgenden Verdauungsrätzerchen - führte dazu, daß Hannes heute abend zur Abwechslung mal Stöckchen zerkauend auf der Wiese lag und dabei relaxte. Wir gönnen ihm die Ruhe! (Und uns auch...)






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